Anna-Magdalena Perwein (Sopran)

Anna-Magdalena Perwein (geb. Helbig) wurde 1988 in Schongau geboren.
Als Tochter studierter Musiker hatte sie schon früh Gelegenheit zu solistischen Auftritten in Kirchen und bei Konzerten in der Umgebung von Schongau. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie bei Helge Weidinger und später bei Prof. Horst Laubenthal und Susanne Winter. Im Jahr 2009 begann sie neben ihrer Ausbildung zur Damenmassschneiderin das ausserordentliche Jungstudium für Gesang am Mozarteum Salzburg bei Frau Prof. Martha Sharp. Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Berufsausbildung wurde sie 2011 als ordentliche Studentin am Mozarteum aufgenommen. Seit 2013 studiert sie bei Barbara Bonney und im Oktober 2014 begann sie das vorbereitende Studium „Lied/Oratorium“ bei Wolfgang Holzmair. Im selben Monat sang sie in einer Produktion des Mozart-Operninstituts am Mozarteum in der Oper „La Corona“ von Gluck die Rolle der Asteria unter der Leitung von Josef Wallnig und Margit Legler. Große Erfolge feiert sie auch bei Auftritten in der Region Weilheim-Schongau mit dem Damenensemble Saitensprung, das sich der Musik der 20ger und 30ger Jahre widmet. Von März bis September 2015 wird sie bei zahlreichen Konzerten im Raum Oberbayern zu hören sein, wie auch im Bibliotheksaal in Polling. Im Herbst 2015 wird sie mit dem Ensemble „OPERation: zeitgeist“ in Deutschland und Österreich die Operette „Die Fledermaus“ aufführen und dabei die Rolle der Adele übernehmen. Sie war Preisträgerin beim Landeswettbewerb „Jugend musiziert“. Ausserdem erreichte sie zweimal das Finale im Bundeswettbewerb für Gesang in Berlin und wurde mit dem 3. Preis beim internationalen Mozartwettbewerb in Prag ausgezeichnet.

Pressestimmen:
„Eröffnet wird die meditative Musizierstunde jedoch erst einmal vom klaren, zarten Sopran der jungen Anna Helbig. Die Tochter des Schongauer Hornisten Max Helbig studiert bei einer der ganz großen Sopranistinnen unserer Zeit, Barbara Bonney, am Salzburger Mozarteum. […] Wie eine Nachtigall fliegt dabei der jugendliche Sopran von Anna Helbig in klirrender Kälte durchs Kirchenschiff. […]Ausgezeichnet ist die Textverständlichkeit.“ aus Merkur-Online.de, erschienen am 30.11.2014 (http://www.merkur-online.de/lokales/schongau/schongau/meditative-musizierstunde-eigenbeteiligung-4494943.html)

„[…] weitaus mehr berührten dennoch ein kostbarer inniger Gesang Paul Hindemiths („Trompeten“, einfühlsam gesungen von Anna Helbig), […]“ aus DrehPunktKultur, von Gottfried Franz Kasparek, erschienen am 07.11.2014 (http://www.drehpunktkultur.at/index.php/musik/meldungen-kritiken/7882-in-trakls-lyrischer-welt)